Eine Priorität war, den Klassenraum des örtlichen Kindergartens zu renovieren. Durch unsere schlechte Instandhaltung und fehlende Mittel war das Gebäude in einem sehr schlechten Zustand und kurz davor, einzustürzen. Unsere Gemeinde traf sich zu einer Besprechung und wir beschlossen, dass wir handeln mussten, wenn wir wollten, dass unsere Kinder in einer Umgebung lernen können, in der sie sich keine körperlichen Verletzungen zuziehen. Als Übergangslösung schlugen wir vor, dass eine Klasse in den Raum umzieht, der für den Gottesdienst genutzt wird, und dass die Bibliothek als weiterer Klassenraum genutzt wird, während die Planung für Reparaturen lief.
Sobald die Gemeindeentscheidung durch Abstimmung beschlossen war, kontaktierten die Gemeindeleiter die Bezirksversammlung, forderten, den Kindergarten zu besuchen, und übermittelten ihnen einen Projektvorschlag. Nach dem Besuch stimmte der Bezirk zu, das Projekt zu finanzieren. Die Gemeinde beteiligte sich an der Renovierung des Klassenraums durch Bereitstellung von Land und unterstützte die Bauarbeiter während des Projekts. Durch das CAP-Verfahren haben wir nun einen Kindergarten, in dem unsere Kinder gefahrlos lernen können.
Dies wurde eines der ersten Entwicklungsprojekte, welches in unserem CAP erfolgreich beschlossen wurde.
Ich bin Cocoa Life und VSO sehr dankbar, dass sie ein so wertvolles Werkzeug bei uns eingeführt haben. Mit CAPs können wir uns einsetzen und für uns selbst sprechen. Wir haben auch gelernt, uns gegenseitig besser zuzuhören, Ideen mitzuteilen und zu verstehen, wie wir uns an Gemeindeaktivitäten beteiligen können. Ich freue mich richtig darauf, mehr neue Projekte ins Leben zu rufen und dabei zuzusehen, wie meine Gemeinde wächst. Hier wird die unglaubliche Kraft gebündelt, die in jedem einzelnen von uns steckt.